Ganz aktuell:
Der AK auf dem G-Forum 2024: Der FGF-AK inclusive Entrepreneurship trifft sich im Rahmen des G-Forum 2024 zu einem Meeting in der Session 8, am Donnerstag, den 26. September von 13:30 – 15:00 Uhr in Ingolstadt (G-Forum 2024 Programm).
Aktuelles:
Prof. Dr. Simone Chlosta (FOM Hochschule Frankfurt) ist neue
FGF-Arbeitskreisleiterin „Inclusive Entrepreneurship“.
Frau Prof. Dr. Simone Chlosta hat auf dem G-Forum 2023 in Darmstadt den Staffelstab von Frau Dr. Rosemarie Kay übernommen und leitet nun den FGF-Arbeitskreis „Inclusive Entrepreneurship“ (vorher: Gender & Entrepreneurship). Ein großes Dankeschön geht an die bisherige Arbeitskreisleiterin, Frau Dr. Rosemarie Kay (IfM Bonn), für Ihre erfolgreiche und engagierte Arbeit in diesem für den FGF wichtigen Themenbereich. Simone Chlosta übernimmt nicht nur den Arbeitskreis, sie erweitert ihn auch um weitere Zielgruppen, insbesondere der migrantischen und geflüchteten Gründer:innen. Frau Chlosta ist selbst Professorin für Wirtschaftspsychologie und Entrepreneurship an der FOM Hochschule in Frankfurt und leitet seit einigen Jahren ein Stiftungsprojekt für Inclusive Entrepreneurship, das sich für bessere Rahmenbedingungen für Female und Newcomer Entrepreneurs einsetzt. Dazu gehört auch, mehr Forschungsarbeiten anzustoßen und wissenschaftliche Austausche und Netzwerke zu initiieren.
Vorstellung des Arbeitskreises
Der Arbeitskreis Inclusive Entrepreneurship beschäftigt sich mit den Forschungsfragen, welchen strukturellen und beratungsspezifischen Änderungen es bedarf, um das deutsche Gründungsökosystem repräsentativer zu gestaltet und welche gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Wirkungen und Chancen ein diverseres Bild an Unternehmer:innen und Existenzgründer:innen haben kann.
Forschungen zeigen regelmäßig, dass die Gründungsquote von Frauen weiterhin niedriger ist als die von Männern (Global Entrepreneurship Monitor, 2023). Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund (Newcomer Entrepreneurs) sind zwar häufig gründungsaffiner (KfW Gründungsmonitor, 2018), stoßen jedoch oft bei Gründung auf größere Hürden, wie erschwerten Zugang zu Finanzierung, fehlende Netzwerke oder Sprachbarrieren.
Zentrale Forschungsfragen des Arbeitskreises sind unter anderem, wie standardisierte und zielgruppenspezifische Gründungsberatungen den Zugang und die Erfolgsaussichten von Frauen und Newcomer Entrepreneurs beeinflussen. Ebenso betrachtet wird die Bedeutung von Role Models im Gründungsgeschehen, den Zugang zu alternativen Finanzierungsmodellen wie Mikrokrediten und deren Einfluss auf die Gründungsquoten in verschiedenen sozioökonomischen und kulturellen Kontexten.
Neben der Analyse von Herausforderungen und gezielten Maßnahmen für ein inklusiveres Gründungsumfeld in Deutschland widmet sich dieser Arbeitskreis auch der Wirkungsmessung und dem gesellschaftlichen Nutzen einer diverseren Gründungsaktivität. Insbesondere Frauen gründen überdurchschnittlich oft gemeinwohlorientierte Unternehmen (DSEM, 2024) und tragen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Ein inklusiveres Gründungsökosystem bedeutet daher auch, gesellschaftliche Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven anzugehen und zu lösen und somit zu einer resilienteren und offeneren Gesellschaft beizutragen.
Zusammenfassend hat es sich der Arbeitskreis zur Aufgabe gemacht, konkrete Maßnahmen für ein inklusiveres Gründungsgeschehen zu analysieren und die gesellschaftliche Wirkung einer vielfältigeren Gründungskultur zu erforschen.
Voraussetzungen für eine Aufnahme in den Arbeitskreis
- Mitgliedschaft im FGF
- Bereitschaft zu einer aktiven Teilnahme am Arbeitskreis
Ziele des Arbeitskreises
- Schaffung eines starken Netzwerks und Wissensaustausch von Stakeholdern aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, gemeinnützigen Organisationen, Gründungsberatungen und dem Finanzsektor.
- Plattform zur Verbreitung von Forschungsergebnissen.
- Nationaler wie internationaler Ansprechpartner innerhalb des FGF für Genderaspekte in der Entrepreneurship- und Mittelstandsforschung im Allgemeinen und Inclusive Entrepreneurship im Besonderen.
- Austausch mit der Praxis zu arbeitskreisrelevanten Themen.
- Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben (zwischen einzelnen Arbeitskreismitgliedern und/oder im gesamten AK sowie anderen Stakeholder)
- Erstellung gemeinsamer Publikationen
Termine
Der Arbeitskreis trifft sich ein bis zweimal im Jahr. Im Frühjahr an wechselnden Hochschulen der Arbeitskreismitglieder (oder virtuell), im Herbst in Verbindung mit dem jährlichen G-Forum.
Arbeitskreisleitung (seit 01.10.2023)
Prof. Dr. Simone Chlosta
Wissenschaftliche Leitung KCE
KompetenzCentrum für Entrepreneurship & Mittelstand
Hochschulzentrum Frankfurt a.M.
FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Franklinstraße 52
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: simone.chlosta@fom.de
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Archiv
Dr. Rosemarie Kay vom IfM Bonn zur neuen FGF-Arbeitskreisleiterin „Gender & Entrepreneurship“ gewählt.
Nach der Wahl auf dem G-Forum 2019 können wir Ihnen mitteilen, dass Frau Dr. Rosemarie Kay (IfM Bonn) ab sofort die Leitung des FGF-Arbeitskreises übernommen hat. Der FGF freut sich sehr, dass die Arbeitskreisleitung erneut durch eine ausgewiesene Expertin der Gender & Entrepreneurship Forschung übernommen worden Natürlich danken wir der bisherigen Arbeitskreisleiterin, Frau Prof. Dr. Stephanie Birkner (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), sehr herzlich für die erfolgreiche und engagierte Arbeit beim Aufbau des Arbeitskreises in diesem für den FGF wichtigen Themenbereich.
Neuerscheinung in FGF Studies in Small Business and Entrepreneurship: „Women´s Entrepreneurship in Europe“
This volume addresses the current challenges for and future prospects of women’s entrepreneurship research, bringing together a wealth of diverse insights with implications for research, education and practice alike.Presenting theoretical and empirical research papers and case studies, the book not only offers a topical reference guide for entrepreneurship researchers and educators, but also provides essential reading material for students interested in questions addressing diverse aspects of the challenges to and future academic and practical prospects of women’s entrepreneurship. Series Editors: Springer Link.
Bibliographic information
Print ISBN978-3-319-73508-5, Online ISBN978-3-319-73509-2, Series Print ISSN2364-6918, Series Online ISSN2364-6926, DOIhttps://doi.org/10.1007/978-3-319-96373-0, Print ISBN978-3-319-96372-3, Online ISBN978-3-319-96373-0, Series Print ISSN2364-6918, Series Online ISSN2364-6926
Vorstellung des Arbeitskreises
Der Arbeitskreis Gender & Entrepreneurship (vormals Women Entrepreneurship) ist ein Zusammenschluss von FGF-Mitgliedern, die das gemeinsame Interesse am Themenfeld Gender & Entrepreneurship verbindet.
Ein kontinuierlicher, wenn auch langsamer Anstieg des Frauenanteils an allen Selbständigen weist darauf hin, dass die Bedeutung von Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen in Deutschland, wie in vielen anderen Ländern, immer weiter zunimmt (s. hierzu die aktuellen Statistiken der KfW oder des GEDI). In der Forschung, Förderung und Beratung sind Unternehmerinnen und Gründerinnen in den letzten 15 Jahren ebenfalls immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Women Entrepreneurship Forschende und Lehrende beschäftigen sich in diesem Zusammenhang aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven heraus phasen-, regionen- und branchenübergreifend mit den Besonderheiten sowie spezifischen Rahmenbedingungen von Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen und ihren Betrieben. Dieses gewachsene Erkenntnisinteresse spiegelt sich unter anderem auch darin wider, dass Tracks zu Women Entrepreneurship immer mehr zum Standard nationaler wie internationaler Entrepreneurship-Konferenzen (bspw. AOM, BCERC, ECIE, ICIE, G-Forum) gehören. Ebenso fokussieren sich Special Issues (bspw. von ET&P) oder ganze Fachzeitschriften (bspw. IJGE) auf Genderaspekte in der Entrepreneurshipforschung.
Dennoch gab es im deutschsprachigen Raum bislang keinen offiziellen Zusammenschluss von Forschenden und Lehrenden, die sich den Feldern Entrepreneurship, Mittelstand und Innovation aus Genderperspektive widmen. Diese Lücke schließt der vorliegende Arbeitskreis, der Mitglieder des FGF zusammenbringt, die sich mit dem Themenfeld Women Entrepreneurship in Forschung und Lehre auseinandersetzen.
Ziele des Arbeitskreises
- Sensibilisierung für genderspezifische Fragestellungen in der Entrepreneurship Forschung & Lehre
- Austausch und Vernetzung der Mitglieder zu arbeitskreisrelevanten Themen ermöglichen
- Plattform zur Verbreitung von Forschungsergebnissen bieten
- Nationaler wie internationaler Ansprechpartner innerhalb des FGF für Genderaspekte in der Entrepreneurship- und Mittelstandsforschung im Allgemeinen und Women Entrepreneurship im Besonderen sein
- Austausch mit der Praxis zu arbeitskreisrelevanten Themen etablieren
- Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben (zwischen einzelnen Arbeitskreismitgliedern und/oder im gesamten AK)
- Erstellung gemeinsamer Publikationen
Voraussetzungen für eine Aufnahme in den Arbeitskreis
- Mitgliedschaft im FGF
- Bereitschaft zu einer aktiven Teilnahme am Arbeitskreis
Termine
Der Arbeitskreis trifft sich ein bis zweimal im Jahr. Im Frühjahr an wechselnden Hochschulen der Arbeitskreismitglieder, im Herbst in Verbindung mit dem jährlichen G-Forum. Darüber hinaus finden unter den Mitgliedern je nach Möglichkeit und Bedarf weitere Arbeitstreffen in individuellen Kooperationsgruppen statt.
Arbeitskreisleitung (ab 26.10.2019)
Dr. Rosemarie Kay
Stellvertretende Geschäftsführerin
Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn)
Maximilianstraße 20
53111 Bonn
Tel.: +49 228 7299730
Email: kay@ifm-bonn.org
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Arbeitkreisleitung (bis 26.10.2019)
Prof. Dr. Stephanie Birkner (Leitung des Arbeitskreises)
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
FAKULTÄT II
Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Juniorprofessur Female Entrepreneurship
Tel.: +49 441 798 4678
Fax: +49 441 798 4740
Mobil: +49 172 428 67 87
Email: stephanie.birkner(at)uni-oldenburg.de